Immunsystem stärken mit Waldbaden

Das liebt dein Immunsystem - 

Waldbaden als Chance

Waldbaden ist der Hammer für dein Immunsystem, das kannst du nicht sehen, aber dein Immunsystem liebt den Wald. Hier erfährst du wie du dein Immunsystem stärken kannst mit Waldbaden.

Warum sage ich das?

Das menschliche Immunsystem ist so komplex, dass ganze Bibliotheken mit Büchern dazu gefüllt werden könnten. Unser Gehirn mag es aber einfach. Deswegen gibts hier auch nur einen kleinen Überblick über die Funktionsweise und den heilenden Einfluss des Waldes.

Das Immunsystem ist ein unglaublich verzweigtes Verteidigungssystem, das unseren Körper schützt, indem es gegen schädliche Eindringlinge wie Viren, Bakterien und Parasiten vorgeht. Unser Immunsystem ist aufwändig und mühsam aufgebaut und wirkt kontinuierlich, um uns vor verschiedenen Krankheitserregern zu schützen. Die Wissenschaft ist immernoch nicht 100% dahinter gekommen und das ist auch gar nicht notwendig.

Wozu brauchen wir das Immunsystem? 

Der direkte Zweck des Immunsystems ist es, das Eindringen und die Ausbreitung einer Krankheit in unserem Körper zu verhindern. Dies liegt daran, dass das Immunsystem die Fähigkeit besitzt, „unerwünschte“ Fremdstoffe zu erkennen und zu bekämpfen. Aus diesem Grund spielt das Immunsystem eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Krankheiten und der Erhaltung der Gesundheit. 

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist also die Basis für deine Gesundheit. In diesem Artikel werde ich dir einen Einblick in das Immunsystem im Zusammenhang mit Waldbaden geben und herausfinden, wie wir seine Funktion positiv beeinflussen und den bestmöglichen Schutz für unseren Körper erhalten können.

Lass uns loslegen:

Die Atmung

Durch unseren Atem sind wir direkt mit dem Wald verbunden. Der Wald erzeugt unsere Atemluft und wir erzeugen das CO2 das der Wald braucht. Ein einfacher und effektiver Kreislauf. Das denkst du vermutlich auch gerade oder? Direkt und ohne Umwege. 


Die Atmung ist die einzige Körperfunktion, die wir bewusst steuern können. Dadurch spielt sie in vielen Entspannungstechniken und so auch beim Waldbaden eine entscheidende Rolle.

Über die Atmung nehmen wir auch die heilsame Waldluft auf, die zum einen mehr negative Ionen beinhaltet, was gut für unsere Lungen ist und zum anderen die Terpene (das sind Stoffe die in den ätherischen Ölen der Bäume enthalten sind) der Bäume die sehr positiv auf unser Immunsystem wirken. Zusätzlich ist die Luft sauberer und weniger mit Feinstaub oder anderen Abgasen belastet.

Über die Atmung gelangen besagte Terpene in unseren Blutkreislauf und finden so den Weg zu unseren Zellen und Organen, das Immunsystem wird angekurbelt.

Bestimmte Übungen können diesen Kreislauf verstärken und holen das meiste aus deinem Waldbad raus.

Willst du den nächsten Schritt machen?

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Reduzierter Stress
 - Öl für dein Immunsystem

Im Wald fällt der Stress von dir ab. Dabei spielt das “Wegsein” eine Rolle, auch beeing away genannt. Das Wegsein bezieht sich aber nicht nur auf das körperliche sondern eben auch auf das psychische Wegsein. Abschalten vom Alltag und die Natur genießen.


Dass selbst einfache Waldspaziergänge diesen Effekt haben, weißt du als Naturliebhaber bestimmt selbst. Räumlichen Abstand von Alltäglichen Pflichten zu kriegen ist absolut gold wert und im Wald wird zusätzlich unser Stresspegel (das Hormon das unser Körper dabei ausschüttet heißt Cortisol) enorm gesenkt. Wie das?

Der Cortisolspiegel in unserem Blut sinkt bei Aufenthalten in der Natur, das ist ein interessanter und messbarer Aspekt und nicht nur subjektives Empfinden. Auch der Blutdruck sinkt. All diese Ergebnisse haben japanische Wissenschaftler entdeckt und diese wurden in mehreren Meta Studien betsätigt.
Zurück zum Immunsystem, der reduzierte Stress wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus.


Auch hier wieder ein Kreislauf: Reduzierter Stress - Verbessertes Immunsystem

Verschiedene Techniken 

Verschiedene Techniken, vorallem Achtsamkeit und Meditation haben in Studien enorme Ergebnisse erzielt, wenns darum geht den Stress zu reduzieren. Vorallem MBSR nach John Kabat Zinn erfreut sich großer Beliebtheit. Auch Yoga oder Qi-Gong sind bekannt und werden mit Hingabe praktiziert. Diese Techniken wirken aber meiner Meinung nach in einem Umfeld in dem wir uns sicher und zu Hause fühlen wesentlich besser.

Ein Umfeld in dem wir automatisch entspannt sind, das unserem Körper und Geist gut tut und unser Wohlbefinden erhöht und unser Immunsystem messbar fördert. Wenns nur so einen Ort gäbe…. achja gibt´s ja: den Wald 🙂


Wieso sollten wir die Natur die uns so gut tut nicht einladen, uns zu helfen mit dem enormen Druck dem wir ausgesetzt sind zu helfen. Natürlich ist Stress etwas individuelles, die gesellschaftliche Entwicklung zu einem immer schneller werdendem Alltag ist aber unumstritten. Wie ist das bei dir?

Das Bewusstsein

Ein weiterer Bereich der unser Immunsystem beeinflusst ist unser Bewusstsein, so können beispielsweise negative Gedanken unser Immunsystem beeinflussen oder auch die Vorstellung von Katastrophen. Andersherum funktioniert das natürlich genauso. Ein Kreislauf 🤣ja ok ich hör schon auf.


...und das Unterbewusstsein

Das, was wir aktiv in unser Bewusstsein lassen, hat immer auch einen unbewussten Faktor. Wie meine ich das? Es resoniert mit uns. Es ist in unserem Speicherbewusstsein hinterlegt und lässt uns Emotionen, Bilder und Körperreaktionen fühlen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die natürliche Umgebung im Wald unser Unterbewusstsein positiv anspricht, weil wir in dieser Natur entstanden sind. Wie komplex unser Unterbewusstsein darauf reagiert ist meines Wissens noch nicht erforscht. Der besagte Effekt heißt aber Biophilia Effekt, falls dich das näher interessiert.

Der Parasympathikus

Kennst du den schon? Der Parasympathikus ist ein wichtiger Teil des vegetativen Nervensystems, er ist Teil des Autonomen Nervensystems deines Körpers.


Der Begriff Parasympathikus stammt aus dem Griechischen und bedeutet nebenliegende Seele.

Spannend oder? Seine Funktion besteht darin, unseren Körper wieder zu normalisieren, nachdem das sympathische Nervensystem, durch Stress und andere anstrengende Situationen, aktiviert wurde.


Der Parasympathikus spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Körpers. Er ist hauptsächlich für die Funktionen verantwortlich, die den Körper in der Ruhephase anregen, wie zum Beispiel Verdauung, Atmung, Tränenfluss und die Körpertemperatur. Im Vergleich zum sympathischen Nervensystem steuert der Parasympathikus unseren Körper in den Ruhezustand.


Der macht das mit der Regeneration

Es unterstützt die Wiederherstellung nach Stress und die Wiederaufnahme der normalen Funktionen des Körpers. Also auch des Immunsystems. Er ist für unser Immunsystem dasm was der Wasserhahn für ein leeres Glas ist. 


Dank des Parasympathikus befindet sich der Körper in einem konstanten Zustand, daher reguliert er jede Aktivität im Körper, um uns zu helfen im Gleichgewicht zu bleiben und Stress zu minimieren. Der Parasympathikus ist ein bedeutendes internes System, das lebenswichtig für den gesamten Körper ist. Es ist für unseren Körper überlebenswichtig, dass wir uns nach langem Stress erholen und dafür ist das volle Aktivieren des Parasympathikus notwendig.


Und ja, wer hätte es gedacht, Waldbaden aktiviert den Parasympathikus.


Es braucht keine fancy neue Technik oder wochenlange Urlaube zur Erholung.


Mit Waldbaden kannst du das auch. 

Mehr als die Summe seiner Teile

Unser Immunsystem braucht also die Natur und Waldbaden kann ganz enorm dazu beitragen, dass Immunsystem zu verbessern, dazu kommen natürlich noch andere natürliche Vorgänge, wie Schlafen, Trinken und Essen. Alle diese Bereiche in unserem Leben verdienen unsere Aufmerksamkeit, um unsere Selbstheilung zu aktivieren und unserem Immunsystem die bestmöglichen Bedingungen zu liefern, aktiv seinen Job zu machen.

Es gibt so viele Arten, wie der Wald unser Immunsystem positiv beeinflusst, manche sind erforscht, manche fühlen sich gut an, aber am Ende ist es mehr als die Summe der einzelnen Teile die auf uns einwirken.


Beim Waldbaden beginnt man aber ein Gespür für diese anderen Bereiche zu entwickeln und ihre natürliche Funktion zu verstehen. Deswegen beginnt meiner Meinung nach alles im Wald.


WALDVOLL

Deine Andrea

Bild Andrea Hönig

STRESS AWAY
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