Einkaufen erhöht deinen Stress

Stell dir vor, der erste Advent steht vor der Tür und du kannst ganz entspannt auf die Weihnachtszeit schauen und freust dich auf eine stille und berührende Zeit, Geschenke zu besorgen ist erfüllend und freudig. Klingt utopisch? Nicht unbedingt!
Du entscheidest, wie deine Adventszeit abläuft und welche Entscheidungen du triffst.
Der Wald als Ort der Weisheit und Stille kann uns dabei Hilfestellung geben.

Versteh mich nicht falsch, etwas für seine Lieben zu besorgen, ein schönes Menü vorzubereiten oder gemeinsam einen Weihnachtsmarkt zu besuchen kann wunderschön und erfüllend sein, übermäßiger Konsum hingegen schadet uns und der Umwelt. Es ist ja bekannt das maßloser Konsum seit Jahren problematisch für unsere Umwelt ist und nicht zuletzt einer der Faktoren für Stress und Krankheiten ist. Denn wer übermäßig viel isst, fernsieht oder Dinge kauft erhöht sein Lebenstempo und reduziert die Möglichkeiten sich um seine eigene Gesundheit zu kümmern. Die tägliche Stundenzahl ist für uns alle begrenzt. Nicht nur zu Weihnachten verfallen wir aus verschiedenen Gründen in dieses schädliche Verhalten. Dann sind wir unzufrieden und unausgeglichen, was dafür sorgt, dass wir uns belohnen wollen und womit geht das besser als mit einem schönen Paar Schuhe oder einem neuen Smartphone? Ein Teufelskreis! 😈

Steigst du nicht an irgendeinem Punkt aus, erhöht sich dein Stress dauerhaft und Genuss und Freude haben wenig Platz in deinem Alltag. Deswegen möchte ich dir in diesem Artikel drei Ideen an die Hand geben, wie diese Adventszeit wunderschön und stressfreier werden kann.

  • Der Wald will nichts
  • In uns allen kommen immer wieder Gedanken auf etwas zu wollen. Wir wollen gefallen, etwas beweisen, uns gut fühlen, der Familie alles Recht machen usw. Vor allem in der Vorweihnachtszeit stellen sich viele „Wollen“-Muster ein. Diese können in der Kindheit erlernt worden sein oder gesellschaftlich bedingt sein. Jedenfalls denken wir, wenn wir etwas kaufen, fühlen wir uns besser. Dieses Hochgefühl hält aber nur sehr kurz an und dann suchen wir nach dem nächsten Objekt der Begierde.
    Deswegen haben wir auch oft dieses Hamsterradgefühl.

    • Der Wald und die Natur haben ein anderes Konzept. Ein Konzept des „nicht-wollens“ der Wald nimmt die Gegebenheiten und die Möglichkeiten die er hat an. Was bedeutet das für dich? Das Wollen ist also der Ursprung des Weihnachtsstress, wenn du dir dessen Bewusst bist, hast du bereits einen großen Schritt gemacht. Folgende Fragen können dir hier auch weiterhelfen: Was will ich wirklich? Was hält mich davon ab? Was kann ich weglassen? Muss es wirklich das perfekte 3 -Gang Menü mit langer Vorbereitung sein oder tut´s auch was einfacheres? Oder erfüllt es mich mit tiefer Freude für meine Familie das zu tun?
    • Tue nichts, nur weil du es anderen recht machen willst!
  • Der Wald nutzt was er hat
  • Neue Weihnachtsdeko? Ein neues Geschirr? Der Weihnachtspulli ist auch schon in die Jahre gekommen?
    Und schon ist er wieder da. Der Gedanke, dass es nicht reicht was du hast, es nicht genug ist. Der weise Wald nutzt was er hat. Klar, er kann auch nicht einkaufen gehen. Aber ein bisschen reduzieren würde uns sicher guttun.

    Die Natur ist sehr genügsam und schafft mit den vorhandenen Möglichkeiten wahre Schönheiten, nimm nur die Mistel als Beispiel. Die Deko die du bereits besitzt ist mehr als genug. Wer entscheidet ob es bei dir zu Hause schön ist? Du!

    Wenn du wirklich etwas anderes möchtest, gibt es verschiedene Möglichkeiten alte Deko zu ersetzen.

    Mein Favorit: Tauschen, Familie und Freunde haben meistens auch noch Schätze im Keller oder Dachboden und sind vielleicht froh auch mal etwas anderes zu haben. Dadurch entstehen wertvolle Begegnungen mit Menschen die dir wichtig sind.
    Kommt der Gedanke „Das will doch keiner machen, mein altes Zeug…“? Es ist nur ein Gedanke oder hast du es schon ausprobiert?
    Ausnahmen sind natürlich möglich und willkommen: stromsparende oder solarbetriebene Ersatzprodukte, die Energie einsparen oder ein paar leuchtende Elemente weg lassen.

    Natürlich kann man auch nach einem entspannenden Waldbad, gleich noch ein paar Schätze aus dem Wald zum Dekorieren mit nach Hause bringen. Dadurch hat man nicht nur den Stress reduziert, sondern auch gesunde und wärmende Wohnelemente in die eigenen vier Wände gebracht, die auch noch die Umwelt und den Geldbeutel schonen. Win-Win-Win also für alle. 



    Dankbarkeit aus dem Wald

    Mein Winterfavorit für eine entspannte Weihnachtszeit ist Dankbarkeit… ein Evergreen.
    Wenn ich Zeit im Wald (am liebsten mit meiner Familie) verbringen kann, statt shoppen zu gehen oder den 10. Weihnachtsmarkt zu besuchen empfinde ich eines: Dankbarkeit!
    Das war natürlich nicht immer so und ich nehme mir auch gezielt Zeit um ein! Event zu genießen. Aber die Zeiten in denen ich von Weihnachtsfeier zu Weihnachtsfeier und von einer Veranstaltung zu nächsten gehetzt bin sind vorbei. Diese Magie hat Dankbarkeit, indem wir das was schon da ist und das was wir haben wertschätzen.

    Lieber eine leckere Sorte Plätzchen und ein paar gekaufte Lebkuchen als zwanzig Sorten, die Stress erzeugen und bis in den Sommer reichen. Und by the way, niemand zwingt dich überhaupt zu backen, wenn du das nicht gerne tust. Ist es hingegen deine Leidenschaft, dann mach so viele du möchtest und verschenke sie und genieße die Dankbarkeit für deine Fähigkeit und die Dankbarkeit der Menschen die du erfreust! Du entscheidest, welche Dinge in deine Weihnachtszeit gehören oder nicht.

    Dankbarkeit im Wald kann man am leichtesten üben, indem man dem Wald dankbar ist. Klingt erstmal merkwürdig, aber ich lade dich ein es auszuprobieren: „Danke lieber Wald, dass du mich vor Wind schützt. Danke lieber Wald, dass du mein Wasser reinigst. Danke lieber Wald, dass du mir Luft zum Atmen schenkst. Danke lieber Wald, dass du mir einen Weihnachtsbaum schenkst.“

    Ein winterliches Waldbad mit viel Fokus auf Dankbarkeit und ein heißer Tee bewirken Wunder. Du kannst dir dann dankbar sein, für die Ruhe, die Entspannung und den bewussten Genuss den du dir „gönnst“.

    Wenn du jetzt den nächsten Schritt machen willst, um deinen Stress zu reduzieren auch wenn du eine chronische Krankheit hast,
    dann lade dir hier meinen kostenlosen
     
    Stress Away – Waldbaden Starterguide

    herunter für dein stressfreies und gesünderes Leben.

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert