Warum deine Morgenroutine nicht funktioniert
(und wie du es endlich schaffst)

Hast du schon zig Morgenroutinen ausprobiert und nichts funktioniert?

Du stehst morgens im Chaos und fragst dich, warum es bei dir einfach nicht klappt?

Du bist nicht allein.

Viele Mamas fühlen sich von der Idee der "perfekten Morgenroutine" erschlagen, vor allem, wenn das Leben mit Kindern so unvorhersehbar ist.

Aber was, wenn der Fehler nicht bei dir liegt, sondern in den unrealistischen Erwartungen, die wir an uns stellen?

Der Mythos der perfekten Morgenroutine

Wir alle haben es schon gelesen: Highclass-Manager*innen stehen um 5:23 Uhr auf, machen Yoga auf ihrer Penthouse-Terrasse, trinken einen grünen Smoothie und schreiben dann in ihr Luxus-Leder-Journal.

Klingt toll, oder?

Aber mal ehrlich – für uns Mamas klingt das nach einem Traum, der so weit weg ist wie der Mond.

Stattdessen kämpfst du dich morgens durch eine Liste von unerwarteten Katastrophen: Die Brotzeit fehlt, die Sportschuhe passen nicht mehr, und dein Kind hat einen Wutanfall, weil das neue T-Shirt nicht gewaschen ist.

Das Ergebnis? Du fühlst dich, als würdest du alles falsch machen.

Wenn der Morgen schon chaotisch beginnt, wie soll der Rest des Tages dann laufen?


Warum typische Morgenroutinen bei Familien nicht funktionieren

Die Wahrheit ist: Diese idealisierten Morgenroutinen sind oft nicht auf das Familienleben ausgelegt.

Du bist nicht nur für dich selbst verantwortlich, sondern für eine ganze Familie.

Es ist, als würdest du versuchen, einen Joghurt mit Stäbchen zu essen – das Werkzeug passt einfach nicht zur Aufgabe.

Aber es gibt immer eine Lösung.

Die Magie liegt darin, die Morgenroutine herunterzubrechen und anzupassen. Du musst nicht alles perfekt machen. Stattdessen geht es darum, herauszufinden, wo es hakt.

4 Schritte für eine realistische Morgenroutine

Nach vielen gescheiterten Versuchen habe ich herausgefunden, dass es nur vier Kernbereiche gibt, die über den Erfolg oder das Scheitern deines Morgens entscheiden:

  • Aufstehzeit: Wann steht ihr auf? Ist es wichtiger, 5 Minuten länger zu schlafen oder stressfrei zu frühstücken?
  • Wer macht was?: Hat jeder in der Familie seine Aufgabe, oder erzählst du jeden Morgen die gleiche Geschichte?
  • Frühstück: Muss wirklich jeder frühstücken? Kann etwas abends vorbereitet werden? Mein Tipp: Brotzeit am Vorabend herrichten lassen.
  • Aus dem Haus gehen: Wann muss jeder das Haus verlassen? Kann der Rest des Morgens so gestaltet werden, dass dieser Punkt stressfrei abläuft?

Der wichtigste Schritt: Loslassen

Perfektion gibt es nicht – und das ist okay! Du musst nicht alles allein machen. Deine Kinder überleben es auch, wenn sie mal ohne Frühstück zur Schule gehen. Es ist vollkommen in Ordnung, nicht jeden Morgen alles im Griff zu haben.

Der Herbst erinnert uns daran, dass Veränderung natürlich ist.

Die Blätter fallen, die Welt verändert sich, und das ist gut so.

Auch du kannst deine Morgenroutine immer wieder anpassen, bis sie zu deinem Leben passt. Nimm kleine Schritte, probiere aus, und ändere, was nicht funktioniert.

Keep it natural simple working mama.

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