Teufelskreis Stress & chronische Krankheit
und warum der Wald helfen kann

Stress kann Krankheiten auslösen und Krankheiten können Stress auslösen.
Wie der Körper und der Geist so hängen auch diese beiden Pole direkt zusammen.
Beeinflusst du eins, werden beide berührt. In die eine Richtung sind Stress und chronische Krankheiten ein Teufelskreis, in die andere Richtung bringen sie Chancen.

Beispielsweise durch körperliche Aktivitäten/Sport werden die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet und bleiben über längere Zeit präsent. Diese Hormone haben direkten Einfluss auf unser Glücksempfinden. Der direkte Einfluss vom Körper auf den Geist ist klar, andersherum funktioniert es genauso.

Unsere Gedanken und Emotionen beeinflussen unseren Körper und unsere Gesundheit. Der Wald beeinflusst uns als Ganzes… als Einheit die wir sind. Es sind nicht zwei Seiten einer Medaille, Körper und Geist funktionieren zusammen. Im Wald kann einerseits unser Geist zur Ruhe kommen und andererseits wird unser Körper in der gesunden Umgebung positiv beeinflusst. '

Beim Thema Stress und chronische Krankheiten, kann er also ein echter Gamechanger sein, wenn wir lernen unsere Mitte in ihm zu finden und in Kontakt zu gehen.

Stress ist nicht gleich Stress

Stress ist etwas, das jeder Mensch in seinem Leben erlebt. Es gibt positiven und negativen Stress, und es ist wichtig, beide zu kennen, aber vor allem zu spüren, damit man besser damit umgehen kann.

Positiver Stress ist ein leichter Anstieg des Stressniveaus, der Motivation und Ansporn beinhaltet. Es hilft uns, bestimmte Ziele zu erreichen und uns auf Aufgaben zu konzentrieren. Im Allgemeinen ist positiver Stress hilfreich, um produktiv und effektiv zu arbeiten.

Negativer Stress ist ein höheres Stressniveau, das zu negativen Reaktionen, Anspannung, Frustration und Angst führen kann. Ein zu hoher negativer Stress kann auf Dauer zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Er trägt auch dazu bei, dass Menschen sich gestresst und überfordert fühlen.

Beide Arten können aber auch gemeinsam auftreten. Unser menschlicher Organismus ist sehr komplex, als dass ihn simple Systeme ausreichend beschreiben würden.

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Stress und Krankheiten

Gründe, weshalb wir krank werden gibt es viele. Es wäre fatal da den EINEN Grund herausfiltern zu wollen. Natürlich kann es genetische Ursachen haben, aber oft ist es die Art wie wir leben und Stress hat in den letzten Jahren, nicht nur subjektiv gefühlt, sondern real enorm zugelegt in unseren Breitengraden.

Es kann sogar sein, dass eine Krankheit rein stressbedingt ist, wie zum Beispiel Burnout oder Reizdarm. Bei vielen chronischen Krankheiten verschlimmert Stress das Krankheitsbild. Der Grund dafür ist, dass die körpereigene Immunabwehr und das regenerierende System lahmgelegt werden sobald wir unter negativem Stress leiden. Ein bereits belastetes System kann die "Reserven" die für die Stabilisierung der Krankheit notwendig sind schlecht aufbringen.
Das ist uns oft gar nicht bewusst. 

Wir geraten durch den Stress aus unserer Mitte, wir spüren uns nicht mehr. Durch die Waldtherapie und Waldbaden, können wir zum einen Distanz zu den Stressoren gewinnen, zum anderen aber unsere Mitte wiederfinden und uns mit den essenziellen Fragen unseres Lebens beschäftigen, wenn wir das wollen. Dadurch geraten wir durch Stress und die chronische Krankheit nicht in einen Teufelskreis.

STRESS REISST UNS AUS UNSERER MITTE

Krankheiten und Stress

Durch Krankheiten verlieren wir das Vertrauen zu uns und zu unserem Körper. Sie bringt uns auch erstmal aus der Balance. Wir fühlen uns nicht gut und zweifeln an den Fähigkeiten unseres Körpers und vielleicht auch an uns, das erzeugt Stress. Wir machen uns Sorgen über die Zukunft und haben Angst, das erzeugt Stress. Unser soziales Umfeld grenzt uns vielleicht aus, auch das erzeugt Stress.

Im Wald und der heilsamen Umgebung können wir das Vertrauen in uns zurückgewinnen, unser Selbstvertrauen. Unser Körper muss nicht zu 100% gesund sein um ihm Vertrauen zu können. Er vollbringt nämlich jeden Tag Höchstleistungen, die unser Bewusstsein überhaupt nicht berühren.

Nehmen wir hier die Atmung als zentrales Element, wir atmen den ganzen Tag und nehmen nur sehr selten wahr, dass wir atmen. Das macht der Körper von ganz alleine…In dem wir uns unseres Atmens bewusstwerden, können wir auch das Geschenk unseres Körpers besser wahrnehmen.

Im Wald wird dieser Effekt verstärkt, weil wir nicht abgelenkt sind. Es sind weniger Reize vorhanden und zusätzlich alle bisher erforschten positiven Effekte auf unsere Gesundheit.

Zum Beispiel die frische Luft, mit der wir den Atem viel intensiver und heilsamer empfinden können.

KRANKHEIT REISST UNS AUS UNSERER MITTE

Warum Ablenkung nicht hilft

Oft versuchen wir uns zu betäuben und zwar, weil wir es so gelernt haben.
Kommt ein unangenehmes Gefühl in uns hoch? Versuchen wir durch Fernsehen, Handy oder Essen uns abzulenken. Auch Shopping wird gerne als Ablenkung benutzt. Das passiert in vielen Fällen absolut unbewusst, weil wir denken, dass Gefühle zu fühlen uns wegreißt, mitnimmt und wir dann nicht mehr nach Hause finden.

Durch Ablenkung können wir unsere Mitte noch viel weniger fühlen oder finden. 

Der Stress erhöht sich durch übermäßigen Konsum, egal von was noch weiter. Teufelskreis.
Im Wald hingegen sind wir zu Hause, wir können ohne ihn nicht leben, wir sind verbunden und dadurch lädt er uns ein uns selbst wahrzunehmen, unsere Gefühle, Empfindungen und Emotionen zu spüren ohne dass sie uns überwältigen. Wir können lernen sie wohlwollend anzunehmen.
Wir haben die Möglichkeit in uns und unsere Natur hinein zu hören, zu spüren und zu fühlen.

Hinschauen mit dem Wald

Wir dürfen lernen Krankheiten zu sehen, hinzuschauen und sie zu akzeptieren, dann haben wir auch die Möglichkeit zu heilen und zu regenerieren (ohne dass die Symptome verschwinden müssen).
Das Hinschauen, geht nirgends besser als in der Natur, vorzugsweise im Wald.
Warum? Weil wir in die Ruhe und die Stille finden, die uns im Alltag so oft fehlt. Wir haben gelernt Symptome zu bekämpfen. Ein Schmerz taucht auf? Dann gibt’s eine Salbe oder eine Tablette und dann hat es gefälligst weg zu gehen… so habe ich auch mal gedacht, so funktionieren aber chronische Krankheiten nicht.

Die Botschaft dahinter

Wir können erkennen, dass die Krankheit eine Botschaft hat, uns an uns selbst erinnern möchte, an die Tatsache wer wir sind und wieso wir hier sind.
An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass die klassische Medizin wertvoll und wichtig ist und wir sie dringend brauchen.

Parallel dazu müssen wir aber wieder ein menschliches Maß finden, dass unserem Körper und Geist erlaubt sich zu erholen und zu regenerieren in seiner ursprünglichen Natur.

Auch das Thema Traumaverarbeitung und Kindheit spielt hier eine Rolle. Manche Krankheiten zeigen sich erst, wenn wir Themen nicht verarbeitet haben oder unterbewusst gespeichert haben.
Ich hatte zum Beispiel ein Thema mit „Wut“ ich konnte sie nicht spüren und schon gar nicht effektiv mit ihr umgehen, weil ich es als Kind nicht gelernt habe. Vorallem Mädchen sind davon betroffen, weil es gesellschaftlich nicht gerne gesehen wird, wenn "brave Mädchen" voller Wut schreien zum Beispiel. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ich wollte dir nur ein Beispiel geben, wie sich nicht gefühlte Emotionen auswirken können. Bei mir hatte es den Effekt, dass ich jahrelang mit Halsentzündungen (die Wut ist mir im Halse stecken geblieben) und Mandelentzündungen gekämpft habe, bis ich die Botschaft dahinter verstanden hatte. 

Hier gilt einmal genau zu schauen und in der heilsamen Umgebung Wald, fällt es uns leichter, weil wir niemand sein müssen und nichts beweisen müssen, was uns im Alltag oft davon abhält hinzuspüren und Vertrauen in uns zu fühlen. Wenn wir Licht in uns "anschalten" und beleuchten, was denn da los ist, können Dinge ihren Schrecken verlieren. 

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Das Gefühl von Gesundheit

Gesundheit ist kein Zustand der aus der Abwesenheit von Krankheiten entsteht, sondern einer in denen die Krankheit nicht das Leben bestimmt. Nur weil ich eine Krankheit habe, bin ich nicht diese Krankheit, ich kann mich gesund fühlen auch wenn ich ein Symptom habe.

Viele fühlen sich gesund obwohl sie es nicht sind. Das beweist zum Beispiel die Statistik der DKV aus dem Jahr 2018 in der sich 61% der Befragten als gesund einstuften, laut den Experten führten aber nur 9% ein gesundes Leben mit ausreichend Bewegung, gesunder Ernährung, wenig Alkohol und einem kontrollierten Umgang mit Stress (Dr. med Gustav Dobos 2021, S.18)

Das Zurückkommen, Heimkommen wenn du so willst, zur Natur, zum Wald zur eigenen Natur und den Naturgesetzen um uns herum und in uns, kann wesentlich zu einem besseren Umgang mit Krankheiten und Stress beitragen und zu einem gesünderen Lebensstil motivieren um dem Teufelskreis der gegenseitigen Befeuerung zu entkommen.

Eine chronische Krankheit ist meistens ein Signal unseres Körpers. Wir können es ignorieren oder uns mutig und mit viel Liebe und Wohlwollen damit beschäftigen und auseinandersetzen.
Das geht nur, wenn wir die Verantwortung für uns selbst übernehmen.

Die Natur ist die beste Apotheke.

(Sebastian Kneipp)

Einen bewussten Umgang mit Stress und Krankheit wünscht dir 

WALDVOLL

Deine Andrea

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